Pfäffikersee-Lauf

Nachdem ich bereits letztes Jahr mein «Heimrennen» gelaufen war, wollte ich mich in diesem Jahr mindestens verbessern. Die Strecke wurde um 400 Meter verlängert und mass neu 12,3 Kilometer. Mit einem 4er-Schnitt war das Ziel, die 50 Minuten zu unterbieten.

Nach einem Handballmatch am Vorabend und der SOLA Duo vor Wochenfrist in den Beinen fühlte ich mich (oder besser gesagt fühlten sich meine Beine) nicht in Topform. Somit wusste ich nicht, ob ich das hochgesteckte Ziel erreichen würde, aber: Probieren geht über Studieren!

Mit einer sehr schnellen Pace von 3:30 Minuten begann ich im vordersten Teil des Feldes. Bis nach Pfäffikon war es ein hartes Stück, das Tempo zu halten, jedoch kein Ding der Unmöglichkeit. Nach einem kurzen Schluck Wasser folgte bald die Steigung hinauf nach Ruetschberg. Oben angekommen war ich froh, bei einem Wasser kurz verschnaufen zu können.

Es folgte eine Schleife gegen Westen, bei der ich ein vorübergehendes Tief einzog. Ich beschränkte mich aufs Halten des Tempos. Auf der Stecke hinunter zum Pfäffikersee bis auf Höhe Seegräben konnte ich wieder Tempo machen, bevor die langgezogene Grade mit leichter Steigung bis zur Jucker Farmart wieder alles abforderte.

Unten am See wurde mir bewusst, dass eine Sub-50-Zeit wohl Tatsache werden würde. Ich konnte den Schnitt unter 4 Minuten halten und am Schluss nochmals das Tempo verschärfen. Ein zu früh begonnener Schlussspurt wurde leider kurz vor dem Ziel noch gekontert. Mit 48.44,2 erreichte ich den 15. Rang von 72 Teilnehmern meiner Kategorie und war vollends zufrieden.

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