Pfäffikersee-Lauf

Einmal mehr stand das Heimspiel auf dem Programm. Ich hatte mir im Vorfeld vorgenommen, dass ich den Pfäffikersee-Lauf dieses Jahr mache, wenn alles passt. Durch einige Auslandaufenthalte und einen vollen Terminkalender hätte ich den Lauf aber beinahe noch vergessen. Erst als ich am Samstag einen Trainingslauf um den Pfäffikersee machte und die Fähnchen erblickte, erinnerte ich mich wieder und meldete mich dann am Sonntagmorgen direkt vor Ort an.

1492266_pic_970x641Am Start traf ich auf Marco, einen Arbeitskollegen. Ich nahm mir vor, ziemlich verhalten zu beginnen und zu schauen, was heute möglich ist. Bis zur Rennhälfte konnte ich in verschiedenen Gruppen Unterschlupf finden und so teilweise im Windschatten zu laufen, was bei den ziemlich starken Winden durchaus nützlich war. Der Kilometerschnitt belief sich durchwegs um 3:50 Minuten.

Die Steigung hinauf nach Ruetschberg war wie immer steil, jedoch fühlte ich mich noch immer ziemlich gut. Bei der Verpflegung am Kulminationspunkt holte mich Marco wieder ein, nachdem ich ihn auf der ersten Streckenhälfte um ein paar Sekunden distanzieren konnte. Anschliessend liefen wir zusammen mit abwechselnder Führungsarbeit.

Die Strecke führte dieses Jahr nicht mehr durch Seegräben sondern direkt dem See entlang zurück. Mit solidem Tempo liefen Marco und ich ins Ziel, ein langer Sprint lag für mich nicht mehr drin. Mit einer neuen persönlichen Streckenbestzeit von 47.43,6 erreichte ich den 15. Rang von 185 Teilnehmern meiner Kategorie.

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