Flughafenlauf

Wieder einmal war es Fränzi, die mich auf den Flughafenlauf hinwies. Obwohl er in der unmittelbaren Nähe meines Wohnorts stattfindet, habe ich ihn bisher praktisch nie registriert.

Im Vorfeld war ich noch unschlüssig und nutzte daher die Voranmeldung übers Internet nicht. Fränzi gab mir in der Woche vor dem Lauf Bescheid, dass sie definitiv teilnehmen werde. Ich stand unter Zugzwang, wollte mich jedoch erst aufgrund des Wetters abschliessend entscheiden.

Und obwohl einige Regentropfen prognostiziert wurden, war mein Ehrgeiz geweckt. So fuhr ich am Auffahrtsmorgen nach Kloten – jedoch nicht ohne vorher noch Stedi überredet und aufgeladen zu haben.

Im Startbereich trafen wir auf allerlei bekannte Gesichter und es herrschte ideales Laufwetter – die Anzeichen standen also gut. Der Startschuss kam für mich dann eher überraschend, jedoch fand ich schnell den Rhythmus und liess mich zu Beginn von der Läufermasse tragen. Wie vor Beginn mit Fränzi vereinbart, liefen wir einen Kilometerschnitt von 4:30 bis 4:40 und fühlten uns überaus wohl dabei.

Weder beim ersten Verpflegungsposten noch beim Pistenende – was in etwa der Streckenhälfte entsprach – liessen unsere Kräfte nach, so dass wir das Tempo beibehielten. Etwa bei Kilometer 13 beschlossen wir, uns aufs Laufen zu konzentrieren und schränkten unser Gespräch dementsprechend ein.

Auf der Höhe des Rega-Gebäudes gab es die letzte Verpflegung, bevor wir dann nach Kloten und gleichzeitig in einen Platzregen kamen, der uns innert Sekunden bis auf die Haut durchnässte. Trotzdem konnte ich auf dem letzten Kilometer nochmals forcieren und erreichte das Ziel in der guten Zeit von 1:14.05,7, was in meiner Kategorie den 20. Rang von 78 Teilnehmern bedeutete.

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