Rütilauf

Als erster Lauf nach der ZLC-Sommerpause stand der Rütilauf am 5. September auf dem Programm. Ich hatte mich nicht voraus angemeldet, sondern wollte spontan entscheiden. Ich war direkt vorher vier Wochen im WK und kam nicht oft zum Trainieren und liess die Teilnahme darum vom Wetter abhängen.

Das Wochenende präsentierte sich in schönstem Sommerwetter und so beschlossen Fränzi und ich, den Tag für eine Teilnahme in Rüti zu nützen. Ich war gespannt, ob ich im WK an meiner Form eingebüsst hatte. Zudem sollte sich mein Neuerwerb – der Garmin Forerunner 310XT – das erste Mal in einem Rennen bewähren.

Die Platzverhältnisse kurz nach dem Start waren relativ eng und so versuchte ich, den Positionskämpfen mit einem schnellen Start aus dem Weg zu gehen. Noch vor dem ersten Kilometer hatte meine Garmin-Uhr einen Totalabsturz. Im Laufen versuchte ich, das Problem durch einen Neustart zu beheben, was mir erst nach einigem Drücken und Würgen gelang. Nun galt es, wieder den Rhythmus zu finden und das Rennen zu laufen.

Ich fühlte mich während dem ganzen Lauf nicht in Hochform. Einerseits merkte ich vielleicht den Trainingsunterbruch, andererseits hatte ich Magenprobleme zu beklagen. Mit regelmässigen Blicken auf die Uhr versuchte ich trotzdem, einen 4er-Schnitt zu halten.

Mit viel K(r)ampf konnte ich den Schnitt über die Distanz von 11,3 km bringen und erreichte in 45.35,1 den 11. Rang von 39. Läufern in meiner Kategorie. Mit dem «Comeback» nach meinem Militärdienst war ich somit zufrieden.

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