Üetliberg-Lauf

Das ZLC-Saisonfinale stand wettermässig unter keinem guten Stern: Tiefe Temperaturen und Regen waren gemäss Prognose zu erwarten. Dennoch konnte ich Fige überzeugen, mich zu begleiten.

Zur positiven Überraschung endete der Regen rechtzeitig, doch die Temperatur war tief. So entschied ich mich für unten kurz, oben lang inklusive Handschuhe. Die Strecke kannte ich bereits vom Vorjahr und hatte dementsprechend Respekt vor dem langen Aufstieg.

Mit einem schnellen Start verschaffte ich mir Platz und reihte mich vorne ein. Während dem gesamten Aufstieg hatte ich mit meinem Magen zu kämpfen und lief somit immer im orangen bis roten Bereich. Von befreitem Laufen konnte bis zur Verpflegung am Kulminationspunkt nie die Rede sein.

Noch vor der Streckenhälfte begann es, wie aus Kübeln zu giessen. Auch Graupel war dabei. So galt es, klitschnass den Rückweg ins Albisgüetli anzutreten. Mein Tief hatte ich inzwischen überwunden und konnte wieder Tempo machen. Auch in den kurzen Aufstiegen lief ich nun befreiter.

Mit einem beherzten Schlussspurt durchlief ich das Ziel kurz vor der zweiten Frau und erfüllte meine Vorgabe, den Lauf unter einer Stunde zu beenden. Mit 58.14,4 erreichte ich den 12. Rang von 45 Läufern meiner Kategorie.

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