Flughafenlauf

Fränzi war heuer meine einzige Begleitung am Flughafenlauf. Wir hatten vor, wenigstens zu Beginn zusammen zu laufen. Doch bereits im Gefälle zum Kreisel verloren wir uns in der Läufermenge.

Mein Ziel war es, möglichst nahe an den 4:00-Schnitt zu kommen und somit meine Zeit aus dem Vorjahr merklich zu verbessern. Aufgrund des für mich nicht befriedigenden Resultats anlässlich der SOLA-Stafette war ich mir über meinen Formstand nicht hundertprozentig klar und liess es auf ein Experiment ankommen.

Somit orientierte ich mich an meiner GPS-Uhr und lief mit einem Schnitt knapp unter vier Minuten an. Dabei fühlte ich mich gut, wusste jedoch, dass 17 Kilometer lang sein können. Bei der ersten Verpflegung nach einem guten Drittel gönnte ich mir ein Wasser und lief in die leichte Steigung in Oberglatt. Dort und auch in der nächsten Steigung nach dem Pistenende merkte ich die für mich hohe Pace, konnte sie aber weiterhin halten.

Nun galt es, das Tempo der Panzerpiste entlang nach Kloten zu halten. Beim zweiten Verpflegungsposten gab es nochmals Wasser und einen Schwamm, bevor das nicht enden wollende Stück zum Rega-Gebäude bewältigt wurde. Ich schloss kontinuierlich zu einer Vierergruppe auf und erreichte diese kurz vor der Rega. Sie liefen einen schönen 4er-Schnitt und zogen mich bis zur Rega.

Bei der Rega gönnte ich mir ein isotonisches Getränk für den Schlussspurt und konnte kurz danach sämtliche Teilnehmer der nun auseinander gezogenen Gruppe überholen und nochmals Tempo machen. Nach der finalen und harten Steigung erreichte ich das Ziel in 1:07.25,1 als 12. von 79 Läufern meiner Kategorie. Mit 3:57 blieb ich erstmals unter der 4:00-Marke und freute mich riesig über das gute Resultat.

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