SOLA-Stafette

Dieses Jahr stellte mein Arbeitgeber sogar drei Teams an der traditionellen SOLA-Stafette. Ich meldete mich dieses Jahr für die Strecke 11 im schnellen Team.

Ich nahm zwar die 400 Höhenmeter bereits im Vorfeld über das Streckenprofil zur Kenntnis, unterschätzte jedoch deren Härte ziemlich. Dazu kamen die relativ warmen Temperaturen und die Sonne. So konnte ich mein gewünschtes Tempo im Aufstieg zum Pfannenstiel nicht halten. Als dann kurz vor dem Kulminationspunkt noch Seitenstechen – ein mir sonst praktisch unbekanntes Phänomen – auftrat, hatte ich erste Bedenken.

Mit regelmässiger Atmung schaffte ich, das Seitenstechen zu vertreiben, so dass ich im anschliessenden Gefälle wie gewohnt Tempo aufnehmen und Zeit gutmachen konnte. Auch auf den ebenen Zwischenstücken konnte ich das Tempo hoch halten. Die erneute Steigung kurz vor dem Ziel war nochmals hart, doch liess ich mich dadurch nicht mehr aufhalten.

Mit einer Zeit von 57:47 und dem 108. Rang auf meiner Teilstrecke erreichte ich zwar mein Ziel nicht ganz, war nach dem harzigen Aufstieg jedoch damit zufrieden. Unser Team erreichte den guten 45. Rang von 732 rangierten Teams.

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