Chicago

Chicago ist (leider) unsere letzte Station, bevor es zurück in die Schweiz geht. Nach dem Besuch in Springfield bietet sich die Stadt an, da wir sowieso umsteigen müssen. Wir kommen am Sonntagabend spät an, fahren mit der U-Bahn eine knappe Stunde ins Zentrum und beziehen unser Hotel.

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Am nächsten Morgen wollen wir uns zuerst eine Übersicht verschaffen – wörtlich gemeint. Dazu erklimmen wir den Willis (ehemals Sears) Tower – wohlgemerkt der zweithöchste Wolkenkratzer der USA und das zehnthöchste Gebäude weltweit. Der Wolkenkratzer ist 527 Meter hoch, wobei sich die Besucherplattform auf 412 Metern befindet. Berühmt sind die Erker mit Glasboden, wo man nach kurzem Anstehen über dem Abgrund «schweben» kann. Ansonsten ist es lediglich ein weiterer Wolkenkratzer/Turm auf unserer Reise…

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Wir geniessen das schöne Wetter und machen uns zu Fuss auf zum Millenium Park mit «The Bean» (offizieller Name: Cloud Gate), einer grossen Edelstahl-Skulptur in Form einer Bohne. Der Park ist auch sonst schön gemacht und grenzt im Osten an den Lake Michigan. Es gibt sogar eine Minigolf-Anlage, doch wir entscheiden uns dagegen und für zusätzliches Shopping.

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Schliesslich können wir von Chicago nach Zürich je ein zusätzliches Gepäckstück aufgeben. Ganz ausreizen wollen wir dies zwar nicht, doch haben wir noch ein paar Besorgungen, die wir bis hierhin aufgespart haben. Unter anderem gibt es eine Tasche für mich, die direkt als zusätzliches Gepäckstück dient und schnell mit zusätzlicher Beute gefüllt wird.

Den kulinarischen Abschluss zelebrieren wir am letzten Abend in der Cheesecake Factory. Leider weiss das Fleisch beim ersten Mal überhaupt nicht zu überzeugen, sowohl Siljas als auch mein Stück ist völlig versalzen. Im zweiten Anlauf klappt es und wir geniessen im Anschluss nochmals einen zünftigen Dessert à la USA.

Nach schönen, aufregenden, erholsamen und aktiven neun Wochen, fünf Ländern auf zwei Kontinenten und unzähligen Eindrücken (davon über 2′300 fotografisch festgehalten) geht es zu Ende, wie es begonnen hat: mit einem Swiss-Langstreckenflug. Einerseits sind wir natürlich traurig, dass die Reise fertig ist, andererseits freuen wir uns wieder auf Familie, Freunde und berufliche Herausforderungen (ja, wirklich! 🙂 ). Und schliesslich wären Ferien und Reisen nichts Spezielles, wenn sie ewig dauern würden…

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